Baustart für partizipatives Förder-Projekt: Ein Stelzenhaus für die Outlaw-Kita Alt-Wittenau

"Was wünscht Ihr Euch an neuen Spielgeräten?", war die entscheidende Frage, die von den Mädchen und Jungen der Berliner Outlaw-Kita Alt-Wittenau eindeutig beantwortet wurde: Ein Baumhaus! Die Erzieher*innen der Kita und allen voran Kita-Sozialarbeiterin Darcey Schostak und Erzieherin Sevin Sahin unterstützten die Idee. "Darcey hat gleich zu Beginn der Ideenentwicklung eine Arbeitsgruppe bestehend aus Kindern, Eltern, Erzieher*innen und dem Spielgerätebauer Sven Barnickel ins Leben gerufen", erzählt der stellvertretende Kita-Leiter Arno Heseler. Die Kinder der Arbeitsgruppe erstellten in Unterstützung der Erwachsenen eine Skizze wie das zukünftige Baumhaus aussehen sollte.

Die Idee war geboren, nun fehlten die Gelder für die Umsetzung. "Mein Part in diesem Projekt war es zusammen mit Ines Herrmann (Outlaw-Referentin für Fundraising) die Fördermittel zu beschaffen", führt Arno Heseler weiter aus. Mit großen Erfolg! Die Konzeption überzeugte mehrere Förderinstitutionen: 5.000 Euro aus den Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) des Bezirksamts Reinickendorf zu Berlin - Abteilung Jugend, Familie, Schule und Sport, 3.000 Euro vom "Allianz Kinderhilfsfond BERLIN/LEIPZIG e.V." sowie Fördergelder von BILD hilft e.V. "Ein Herz für Kinder".

Am 30. November 2020 hat Sven Barnickel, der ausgebildeter Bau-Möbeltischler und Holzkünstler ist, mit der Konstruktion begonnen. Auch die Eltern sollten während des Bauprozesses mit eingebunden werden. "Aufgrund der aktuellen Lage ist es jedoch nicht möglich unter der Beachtung der Corona-Massnahmen das Projekt auch praktisch gemeinsam umzusetzen", erklärt Arno Heseler. Durch die gemeinsame Ideenfindung und Planung gilt trotzdem nach wie vor der Slogan zum Projekt: "Wir bauen gemeinsam ein Stelzenhaus!"

Im Namen von Outlaw bedanken sich das Team, die Kinder und die Eltern der Kita Alt-Wittenau herzlich bei allen drei Förderern. Sie hoffen bei der voraussichtlichen Fertigstellung und Abnahme durch den TÜV Mitte Januar, Vertreter*innen vor Ort begrüßen zu können.

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