Wir unterstützen Kinder, Jugendliche und Familien, ihren eigenen Weg zu finden. Mit Erzieherischen Hilfen, Kitas und Kindertagesbetreuung, offener Kinder- und Jugendarbeit, Stadtteilzentren, Schulprojekten, Mehrgenerationenangeboten
und vielem mehr.

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Hilfen zur Erziehung

Hilfen zur Erziehung

Unsere Teams sind da, wo sie gebraucht werden: Im Stadtteil, in den Anlaufstellen und Wohngemeinschaften, zu Hause in der Familie, in familienanalogen Wohngruppen und sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften.

Wir sind davon überzeugt, dass wir notwendige und geeignete Hilfen individuell anpassen müssen. Unsere Angebote orientieren sich an den Bedürfnissen der Kinder, Jugendlichen und Familien. Multiprofessionelle Teams sorgen für eine große Bandbreite an Unterstützungsmöglichkeiten. Das bedeutet: Neben unseren pädagogischen Fachkräften gehören auch u. a. (Familien-) Therapeut:innen und Psycholog:innen, Familienhebammen, Kinderkrankenpfleger:innen oder Ökotropholog:innen zu unseren Teams.

Unsere Angebote

  • stationäre Angebote, z. B. Wohngemeinschaften, Betreutes Wohnen, Betreutes Einzelwohnen/Jugendwohnen, Mädchenwohnen, Geschwister-WGs
  • Familienanaloge Wohngruppen und sozialpädagogische Lebensgemeinschaften
  • teilstationäre Angebote, z. B. City WGs, Verselbstständigungsangebote
  • ambulante Angebote, z. B. Sozialpädagogische Familienhilfen, Erziehungsbeistandschaft, Systemische Familientherapie, Ambulante Krisenklärung/Perspektivklärung, Tagesstrukturierende Maßnahmen
  • Individualpädagogische Angebote
  • Soziale Gruppenarbeit
  • Haftvermeidungsprojekte

Funktionierende Hilfen: flexibel und individuell

Hilfen aus einer Hand
Wir reagieren flexibel auf geänderte Bedürfnisse junger Menschen und Familien, ohne dass es zu einem Wechsel der Einrichtung oder der Betreuungsperson kommen muss. Durch unser breit aufgestelltes Angebotsspektrum kombinieren wir die gesamte Bandbreite der Leistungen, die im SGB VIII vorgesehen sind. Ändern sich die Bedürfnisse der Kinder, Jugendlichen und Familien, können wir Hilfen entsprechend anpassen und andere Teams hinzuziehen.

Schnittstelle Kita & HzE
Wir setzen auf Frühe Hilfen und vernetzen Angebote im Bereich Kita und Hilfen zur Erziehung, z. B. im Rahmen von Familienzentren und Kita-Sozialarbeit. Unser Ziel sind frühzeitige und präventive Hilfen, um Kinder und ihre Familien gezielt zu unterstützen und langwierige Hilfeverläufe zu vermeiden.

Gesetzliche Grundlagen

  • Hilfen zur Erziehung (§§ 27 ff SGB VIII)
  • Hilfe zur Erziehung in Verbindung mit Vollzeitpflege (§§ 27/§ 33 SGB VIII)
  • sonstige betreute Wohnform § 34 SGB VIII  
  • Erziehung in einer Tagesgruppe (§ 32 SGB VIII)
  • Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche (§ 35a SGB VIII)
  • Hilfeplanverfahren (§ 36 SGB VIII)
  • Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung (§ 41 SGB VIII)
  • Familienförderung (§§ 16 ff SGB VIII)
  • Jugendarbeit (§ 11 SGB VIII)
  • Jugendsozialarbeit (§ 13 SGB VIII)
  • Inobhutnahme (§ 42 SGB VIII)
  • Förderung der freien Jugendhilfe (§ 74 SGB VIII)
  • Jugendhilfeplanung (§ 80 SGB VIII)

Lebensorte für Kinder und Jugendliche: Familienanaloge Angebote bei Outlaw

In unseren Familienanalogen Angeboten leben Pädagog:innen mit Kindern und Jugendlichen in familienähnlichen Lebensgemeinschaften. Wir bieten ihnen so eine konstante und verlässliche Betreuung, damit sie positive Beziehungen aufbauen können und lernen, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen.

Verschiedene Begriffe – ein Prinzip: Egal ob Familienanaloge Wohngruppen, Sozialpädagogische Lebensgemeinschaften oder Erziehungsstellen – je nach Region und individueller Ausrichtung gibt es unterschiedliche Angebote. Sie alle tei­len jedoch das gleiche Prinzip: Junge Menschen werden in familienähnlichen Strukturen pädago­gisch betreut und begleitet.

Hier geht es zu den Familienanalogen Angeboten bei Outlaw.

Pädagogisches Konzept

Wir sind überzeugt, dass wir notwendige und geeignete Hilfen jeweils individuell entwickeln müssen. Unsere pädagogischen und multiprofessionellen Fachkräfte bringen dafür ihr Fachwissen und Kompetenzen ein. Unser Ziel ist Rollen, Aufträge und Arbeitsstrukturen flexibel anzupassen, zu kombinieren und zu reflektieren. Denn wir möchten ertrauensvolle, stabile und belastbare Arbeitsbeziehung zwischen den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien und auch zu unseren Fachkräften aufbauen. Geschlossene stationäre Unterbringungsformen lehnen wir grundsätzlich ab. Unser Grundkonzept der Hilfen zur Erziehung (Link zum Konzept) ist handlungsleitend und verbindlich für unsere tägliche Arbeit. 

alle
stationär
ambulant / teilstationär