#HauptstadtzulageFürAlle: Berlinweite Aktionstage am 10. und 11. Juni 2021

Seit acht Monaten zahlt der Senat den Beschäftigten des Landes Berlin und der landeseigenen Betriebe die sogenannte Hauptstadtzulage, konkret monatlich 150 Euro mehr Gehalt. Damit werden noch immer die Mitarbeiter*innen sozialer Organisationen benachteiligt, die ebenso hervorragende Arbeit leisten, wie die Beschäftigten des Landes. Deshalb lässt der Paritätische in Berlin nicht nach und fordert weiterhin eine #HauptstadtzulageFürAlle.

Outlaw in Berlin beteiligt sich weiterhin und unterstützt die geplanten Aktionen. „Denn die Benachteiligung für Mitarbeitende der freien Träger ist einfach zu groß und es gibt für mich keine schlüssigen Argumente, warum nur ein ausgewählter Personenkreis die Berechtigung haben sollte, diese Zulage zu erhalten“, betont nochmal Christine Huinink, Gesamtleitung Outlaw in Berlin. Das plant der Paritätische in Berlin und ruft seine Mitglieder auf:

Stadtweite Aktionen am 10. Juni 2021

Mitarbeitenden freier Träger setzen sich in ihren Einrichtungen mit Aktionen für eine #HauptstadtzulageFürAlle ein. Die Aktionen finden schwerpunktmäßig in Kitas statt.

Protestkundgebung am 11. Juni 2021, 10.00-12.00 Uhr vor dem Roten Rathaus

Kita-Erzieherinnen und -Erzieher sowie Eltern und Mitarbeitende anderer freier Träger stellen dort u.a. ihre Forderung #HauptstadtzulageFürAlle in metergroßen Buchstaben auf. Der 24 Meter lange Slogan soll nicht nur der Regierungskoalition, Politikerinnen und Politikern, sondern auch der Öffentlichkeit die Ungleichbehandlung unübersehbar deutlich machen. 

#WirSindEinBerlin

Bereits im Oktober hatte der Paritätische Berlin und 50.000 Protestpostkarten #HauptstadtzulageFürAlle an die Regierungsfraktionen übergeben. Bis jetzt gab es darauf leider keine Reaktion. Außerdem wurde u.a. eine Online-Petition gestartet, die mittlerweile 12.000 Menschen unterschrieben haben: https://bit.ly/Hauptstadtzulagefüralle

Zurück