„KI aber wie?“ Projekt zur Künstlichen Intelligenz des Offenen Jugendhauses Riesa erhält Projektförderung

Dank der Förderungen der Deutschen Telekom Stiftung im Rahmen der Initiative „Ich kann was!“ und der Kulturstiftung Sachsen, kann im Offenen Jugendhaus Riesa das neue Projekt „KI aber wie?“ starten. Das Team punktete beim Projektantrag zur Künstlichen Intelligenz mit einem kreativen und handlungsorientierten Konzept, das digitale Kompetenzen im Bereich Künstliche Intelligenz vermittelt. Ebenso verbessert es die medienpädagogischen Arbeitsbedingungen durch eine Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte und dient zur besseren technischen Ausstattung des Offenen Jugendhauses Riesa.

Bei der Deutschen Telekom Stiftung konnte sich das Projekt bei der „Ich kann was!“-Jury gegenüber 298 Bewerbungen durchsetzen und wurde neben 68 anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit deutschlandweit für eine Förderung ausgewählt.

Im Jahr 2024 werden von der Kulturstiftung Sachsen insgesamt 13 Projekte mit dem Förderprogramm „Digitalkultur“ unterstützt.

Künstliche Intelligenz – aber wie?

Das Projekt soll unterschiedliche KI-Workshops im Kontext mit Bildbearbeitung, Video, Musik und Spiel-Möglichkeiten, Grenzen und Risiken dieser neuen Technologie erfahrbar, erlebbar und bewertbar machen. Außerdem ist ein Rücktransfer in analoge Formen angestrebt. Lara Teucher, Mitarbeiterin des Offenen Jugendhauses betont: „Mit dem Projekt zu Künstlicher Intelligenz wollen wir Jugendlichen ermöglichen, die technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen aktiv mitzugestalten, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und sich auf eine zunehmend von KI geprägte Zukunft vorzubereiten.“

Projektstart und Anmeldung

Dank der Förderung beider Initiativen kann das Projekt zeitnah in 2024 starten. Aktuell laufen die Vorbereitungen und das Team konzipiert die Workshops, welche in den Sommer- und den Herbstferien 2024 durchgeführt werden (Termine: 23.6.- 26.6.24 / 15.10.- 18.10.24). Anmeldungen hierfür sind ab April 2024 möglich. Fachlich begleitet und unterstützt werden sie hierbei vom Fabmobil. Ziel des Fabmobils ist es, Creative Technologies, wie 3D-Druck, Virtual Reality, Robotik und Programmierung, in den ländlichen Raum zu bringen.

Deutsche Telekom Stiftung

„Ich kann was!“ ist ein Projekt der Deutsche Telekom Stiftung. Unter dem Motto „Schlüsselkompetenzen für die digitale Welt“ fördert sie damit Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, die Themen und Herausforderungen der Alltagswelt der Kinder und Jugendlichen gezielt mit der Vermittlung von digitalen Kompetenzen verbinden. Weitere Informationen zu „Ich kann was!“ und zu den geförderten Projekten gibt es hier.

Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

Mit dem Programm „Digitalkultur“ fördert die Kulturstiftung die künstlerisch- ästhetische Reflexion von digitaler Kultur, die kreative Aneignung digitaler Technologien und die aktive Gestaltung digitaler Praktiken im Bereich Kunst und Kultur. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung von Kooperationen mit Akteuren aus Technologie und Wissenschaft. Weitere Informationen gibt es hier.