Bundestagswahl 2025: Gemeinsam Demokratie stärken und am 23.2. wählen gehen! #gemeinsamgegenrechts

Am 23. Februar 2025 wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Die vorgezogene Wahl entscheidet nicht nur über die politische Zukunft der Bundesrepublik, sondern auch darüber, welche Werte in unserer Gesellschaft zukünftig zählen. Unsere Haltung ist klar: Outlaw steht für Vielfalt, Teilhabe, Demokratie, Offenheit und Toleranz. Um diese Werte zu schützen, müssen wir alle unsere Stimme einsetzen. Denn jede Stimme zählt!

Unsere Haltung ist bunt!
Gerade jetzt sind Solidarität, Zusammenhalt und Zuversicht wichtig. Denn die Demokratie steht unter Druck: Populismus, Hetze, Diskriminierung und Ausgrenzung gewinnen an Boden. Umso wichtiger ist, dass wir alle ein klares Zeichen gegen Spaltung und Hass setzen. Denn jede:r hat ein Recht auf Teilhabe, Respekt, Sicherheit, Gleichberechtigung und Würde. Es darf keinen Raum für Ausgrenzung und Hass geben. Vielfalt bereichert unsere Gesellschaft!

„Es ist zwar verständlich, dass viele Menschen angesichts der aktuellen Entwicklungen, der vielfältigen Krisen und Herausforderungen Angst haben – einer Partei die Stimme zu geben, die sich gegen die Menschenwürde bestimmter Personengruppen sowie das Demokratieprinzip richtet, kann jedoch niemals die Lösung sein und verschärft das Problem nur“, betont Outlaw-Geschäftsführerin Susanne Wolff.

#WeRemember
Anlässlich des 80. Holocaust-Gedenktages eröffnet Margot Friedländer am 27. Januar die Tagesthemen und betont: „Was war, können wir nicht mehr ändern, aber es darf nie wieder geschehen. Die Demokratie und die Menschlichkeit. Es gibt kein christliches, kein muslimisches, kein jüdisches Blut, es gibt nur menschliches Blut. Wir sind alle gleich. Wir kommen auf die gleiche Art und Weise zur Welt, also respektiere die Menschen.“ 

Wir gemeinsam gestalten die Zukunft. Umso wichtiger ist es, Zeitzeug:innen anzuhören, eine Erinnerungskultur zu pflegen und sich bewusst zu machen, wie wichtig ein demokratisches Miteinander für jede:n von uns ist.

„Jede Stimme zählt, um den wachsenden Rechtsruck zu stoppen und für ein solidarisches, buntes Deutschland einzustehen. Das können wir nur gemeinsam“, betont Susanne Wolff und führt weiter aus: „Insbesondere die wirklich schlimme und höchst unmoralische Aktion mit getäuschten Abschiebetickets zeigt, dass viele Menschen mit nicht deutscher Herkunft derzeit in Angst leben müssen. Das dürfen wir nicht akzeptieren.“

Frauenrechte stärken, Diversität schützen
Mit Blick auf Frauen- und LGBTQ+ - Rechte lässt sich in einigen Wahlprogrammen ein eher traditionelles Bild von Rollenverteilungen, klaren Geschlechtervorgaben und Beziehungskonstellationen nachlesen. „Ein besorgniserregender Rückschritt“, stellt Susanne Wolff fest und ergänzt: „Wir haben in den letzten Jahren so viel erreicht. Viele Menschen konnten endlich so leben, wie es ihrer Identität entspricht, und sich in einer Gesellschaft bewegen, die langsam offener und toleranter geworden ist. Nun steht das alles wieder auf der Kippe. Die Vielfalt von Identitäten und Lebensentwürfen, die wir doch eigentlich als gesellschaftlichen Gewinn feiern müssten, wird in politischen Debatten wieder infrage gestellt. Toleranz und Gleichberechtigung dürfen keine Option sein, die je nach Stimmungslage der Gesellschaft verhandelbar ist. Sie sind unverzichtbare Grundpfeiler einer modernen, demokratischen und fairen Gemeinschaft."

Kampagne „Weil alle zählen!“ vom Paritätischen Gesamtverband
Der Paritätische Gesamtverband hat 50 Vorschläge gemacht, die aus Paritätischer Sicht in ein gutes Wahlprogramm gehören. Die Vorschläge wurden im November an die demokratischen Parteien im Bundestag versandt und decken ein breites Themenspektrum ab - von Gesundheit und Pflege über Steuergerechtigkeit bis hin zur Inklusion, Geschlechtergerechtigkeit und dem Schutz vor Armut.

„Inklusion und Teilhabe sind keine Randthemen, sondern bilden die Grundlage für eine gerechte Gesellschaft. Während die Bundestagswahl näher rückt, spielen diese Themen jedoch kaum eine Rolle in den aktuellen Debatten. Deshalb ist es umso wichtiger, dass unser Dachverband mit konkreten Vorschlägen an Parteien herantritt“, betont Monika Romer, Pädagogische Leitung HzE & FAA bei Outlaw und stützt sich auf das Positionspapier, welches zum Thema Inklusion entstanden ist: „Bei Outlaw stehen Kinder, Jugendliche und Familien mit all ihren verschiedenen Lebensrealitäten im Mittelpunkt. Wir verstehen uns als Sprachrohr für junge Menschen, fördern demokratische Teilhabe und bieten sichere Orte, an denen junge Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Lebensumständen gehört und wertgeschätzt werden. Es ist wichtig, dass Inklusion und Teilhabe stärker in den politischen Fokus rücken, denn sie bilden die Basis für Chancengleichheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt.“  

Weitere Informationen zur Kampagne, die 50 Vorschläge des Paritätischen sowie Share-Materialien für Social-Media findet ihr auf der Website des Paritätischen. 

Demokratie wählen am 23. Februar – deine Stimme zählt!
Demokratie lebt von Vielfalt, Respekt und Solidarität – und diese Werte müssen geschützt werden. Das geht nicht allein, sondern nur gemeinsam.

Am 23. Februar 2025 haben wir alle die Möglichkeit, ein starkes Zeichen zu setzen: Gegen den Rechtsruck, gegen Hass und für ein demokratisches, solidarisches Deutschland. Jede Stimme ist dabei entscheidend!

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