Das Stadtteilzentrum hat eine neue Quartiersentwicklerin – Herzlich willkommen Thordis Ohnrich!

Im FeidikForum startete zum 1. Januar Thordis Ohnrich als neue Quartiersentwicklerin. Christiane Mitlewski, die bisher im Stadtteilzentrum und Mehrgenerationenhaus Ansprechpartnerin für die Belange der älter werdenden Menschen war, unterstützt aber auch weiterhin koordinierend die altengerechte Quartiersentwicklung im Handlungskonzept „Älterwerden in Hamm“ bei der Stadt Hamm.

In der Quartiersarbeit ist Thordis Ohnrich kein Neuling: Bisher war sie mit der Entwicklung des neuen Quartiers in Pelkum betraut und etablierte dort bereits zahlreiche neue Begegnungsangebote.

Die guten Erfahrungen, die die Stadt Hamm mit dem Konzept der Altengerechten Quartiere bisher gemacht hat, waren der Anlass, die Quartiersentwicklung weiter auszubauen - die Tätigkeit im Quartier Mitte umfasst deshalb nun – anders als bisher - eine Vollzeitstelle. Da das Quartier Mitte im Bereich des Stadtteilzentrums FeidikForum bereits sehr gut entwickelt ist, ist Thordis Ohnrich zusätzlich maßgeblich am Aufbau und an der Entwicklung eines neuen Standortes im Bereich Tulpenstraße beteiligt.

„Ich freue mich auf eine spannende Zeit, auf Wünsche, Ideen, Anregungen, nette Gespräche und vieles mehr, um gemeinsam mit den Menschen vor Ort das Quartier weiterhin so liebenswert zu gestalten wie bisher“, berichtet Thordis Ohnrich. „Da ich selbst in Hamm geboren und aufgewachsen bin, ist es mir sehr wichtig, mich für die Belange älter werdender Menschen vor Ort einzusetzen. Meine „Tandempartnerin“ Ulrike Tornscheidt von der Altenhilfe der Stadt Hamm und ich sind hoch motiviert, bestmögliche Unterstützungshilfen für die Bürgerinnen und Bürger zu erarbeiten.“

Bereits seit 2015 setzt die Stadt Hamm das Handlungskonzept „Älterwerden in Hamm. Lebenswert. Selbstbestimmt. Mittendrin“ um, zunächst mit dem Modellquartier Hamm-Mitte im Stadtteilzentrum FeidikForum. Seit 2020 ist in allen Sozialräumen Hamms ein altengerechtes Quartier zu finden. Ziele sind insbesondere, älter werdenden Menschen einen möglichst langen Verbleib im gewohnten Umfeld zu ermöglichen und unter anderem durch Schaffung entsprechender Angebote Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Die Beteiligung der Bürger:innen ist dabei ein wichtiger Baustein: In regelmäßigen Treffen sprechen sie über ihre Wünsche und Bedürfnisse. Darauf aufbauend entwickelt das Team passgenaue Angebote zur Steigerung der Lebensqualität im Stadtteil und Unterstützungsmöglichkeiten.

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