Johannes Zarend und Simone Mannefeld (r.) gratulierten Ulla Wienströer zum Jubiläum

Jubiläum in der Kita Grevener Damm: Ulla Wienströer blickt auf 30 Jahre pädagogische Arbeit zurück

Bereits seit 30 Jahren begleitet Ulla Wienströer die Kinder der Ostbeveraner Kitas Bahnhofstraße und Grevener Damm in ihrer Entwicklung und hat dabei viel Veränderung erlebt. Zu ihrem Jubiläum gratulierten ihr Gesamtleiterin im Kreis Warendorf, Simone Mannefeld und Kitaleiter Johannes Zarend und überreichten einen Blumenstrauß und ein Geschenk.

„Kinder sind ganz kreative, spontane Menschen. Sie brauchen gar nicht viel, um zufrieden zu sein und können sich mit kleinen, unscheinbaren Dingen stundenlang beschäftigen. Gleichzeitig geben sie so viel zurück – das ist es, was mich immer wieder an meiner Arbeit fasziniert“, berichtet Ulla.

Angefangen, mit Kindern zu arbeiten, hat sie bereits vor ca. 40 Jahren, damals noch bei einem anderen Träger. Nach kurzen Pausen für die eigene Familienzeit stieg sie dann vor 30 Jahren wieder in den Erzieher*innenberuf ein - in der damaligen Kita Knusperhäuschen, die Outlaw vor ca. 10 Jahren von einem anderen Träger übernahm und die dann zur Kita Bahnhofstraße wurde. Vor etwa sechs Jahren wechselte Ulla in die Kita Grevener Damm – eigentlich nur für ein Jahr, aber nach dieser Zeit entschied sie sich, zu bleiben.

„Ich fühle mich wohl im Team. Wir arbeiten gut zusammen und ich freue mich immer über die vielen tollen Ideen der Kinder – kein Tag ist wie der andere. Es hat sich in all den Jahren viel verändert. Früher waren die Kinder nur ein paar Stunden in der Kita, heute ist es für sie mit einem Vollzeit-Job zu vergleichen“, berichtet die 65-jährige. „Mir ist es wichtig, dass jedes Kind in seiner Individualität gesehen wird und dass wir den Kita-Alltag möglichst familiär gestalten – mit viel Bewegung aber auch mit Rückzugs- und Entspannungsmöglichkeiten.“

Bald steht für die pädagogische Fachkraft die Rente an, aber ganz aufhören kommt für sie derzeit noch nicht in Frage. „Demnächst reduziere ich meine Stunden, bis ich dann irgendwann nur noch einmal pro Woche arbeiten werde. Die Kids gut zu begleiten liegt mir sehr am Herzen und ich freue mich, zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln.“

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