Kinder- und Jugendhäuser in Dresden vor dem Aus?! Kommt zur Protestaktion am 21.11. vor dem Rathaus

Viele Sozialeinrichtungen in Dresden stehen vor einer ungewissen Zukunft. Auch unsere Angebote im Stadtteilzentrum EMMERS und der Mobilen Arbeit Friedrichstadt sind betroffen. Dresdens Sozialeinrichtungen droht der Kahlschlag. Denn die Landeshauptstadt Dresden plant massive Kürzungen für das Haushaltsjahr 2025/26. Die Zuwendungen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, der mobilen Jugendarbeit und der Schulsozialarbeit sollen um ein Drittel gekürzt werden.

Mehr als 70 Einrichtungen wurden von der Stadt vorab mit "blauen Briefen" informiert, welche Stellen abgebaut oder Einrichtungen am März 2025 sogar ganz schließen müssten. Allein im Etat der Jugendhilfe sollen 8,7 Millionen Euro bei den freiwilligen Leistungen eingespart werden. Im Vorschlag der Verwaltung trifft es Ferienangebote, Beratungsstellen, Treffpunkte und vieles mehr (Quelle: tagesschau.de)

Kürzungen? Nicht mit uns!

Outlaw unterstützt das Bündnis gegen Kürzungen Dresden, denn die geplanten Ensparungen betreffen die gesamte Stadtgesellschaft, darunter auch Angebote und Anlaufstellen in der Kinderbetreuung und Erwachsenenhilfe, sogar den ÖPNV, Gesundheit, Kultur, Sport, Bildung und Hilfen für Familien, Geflüchtete, Frauen sowie Kinder und Jugendliche.

Im EMMERS und der MAF müssen dann Personalstellen gekürzt und damit Öffnungszeiten reduziert werden. Auch fallen ganze Angebote weg, darunter Ferienfahrten oder die Fahrradwerkstatt.

Petition gegen Kürzungen

Unterschreibt die Petition gegen die Haushaltskürzungen. Mehr als 13.000 Menschen, Initiativen und Einrichtungen haben diese bereits mitgezeichnet, um sich gegen die "Liste der Grausamkeiten" zu wehren.

Kommt zur Protestaktion am 21.11. vor dem Dresdner Rathaus

Das "Bündnis gegen Kürzungen" ruft auf, am 21.11.2024  vor dem Rathaus Dresden dagegen zu demonstrieren:
21. 11. 2024 von 15:00 – 18:00 Uhr
vor dem Rathaus Dresden!

 

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