Kreative Deko, gruselig leckeres Buffet, viel Spiel und Spaß bei der Halloweenparty im Kyritzer "Jotti"

Dieses Jahr übertrafen sich die Kinder und Jugendlichen aus dem Outlaw-Jugendfreizeitzentrum Kyritz (kurz: JFZ Kyritz, auch "Jotti genannt") in ihrer Kreativität! Schließlich feierten die Acht- bis Achtzehnjährigen am 25. Oktober eine "gruselige" und fröhliche Halloweenparty in den Räumlichkeiten des Ostprignitz-Jugend e.V. im Mehrgenerationenhaus Kyritz. In den Vorbereitungen und bei der Durchführung wurden die etwa 30 Kids von Pauline Peglau (Outlaw-Mitarbeiterin im JFZ Kyritz), Bonny Burow (Mitarbeiterin im JFZ), Alexander Blocks (Ostprignitz-Jugend e.V.) sowie weiteren Mitarbeiter:innen der Ostprignitz-Jugend e.V. unterstützt.

"Lange wurde geplant, gebastelt und dekoriert", erzählt Pauline Peglau und führt weiter aus: "Der Keller – das Gelbe Gewölbe – wurde halloweentauglich gemacht. Bonny hat in der MGH Küche das Buffet mit Hilfe der Kids vorbereitet und die Mitarbeiterinnen des Ostprignitz-Jugend e.V. haben fleißig gebastelt. Auch Bonny hat im Vorfeld über eine Woche an einen lebensgroßen Sarg gewerkelt." In diesem ruhte eine niedliche Puppe und verschaffte durch diesen Kontrast einen hohen Gänsehautfaktor… Wer denkt dabei nicht an Gruselpuppen, die zum Leben erwachen...

Um 17 Uhr ging es dann los! Die Kinder stürzten sich sofort auf das leckere Buffet, das mit kleinen Snacks bestückt war – gruseliger Wackelpudding mit Würmern, Geflügelmumien und Kinderbowle mit dem 'eiskalten Händchen' um in paar Beispiel zu nennen. "Uns ging die Bowle zu schnell aus. Die Kinder waren verrückt danach", erzählt Pauline Peglau. Der Partylaune tat es jedoch keinen Abbruch! Alexander Blocks lieferte als DJ den partytauglichen Sound zum Tanzen und Feiern! Unter anderem tanzte die Halloween-Gemeinschaft Limbo und Stuhltanz. Mit der Karaoke-Anlage lieferten ein paar mutige Mädchen tolle Gesangseinlagen.

Ein weiterer Spaß waren die Fühlboxen, die mit Gewürzgurken, eingelegten Nudeln und Überresten eines Kürbisses befüllt waren. Den Kids wurden die Augen verbunden und sie mussten erfühlen, was sich in den Boxen befindet – "Uaaaah glitschig und kalt" war der einheitliche Tenor. Um 20 Uhr war die Party vorbei. Ein 11-Jähriger fragte etwas wehmütig: "Pauline, können wir das nächste Mal die Party bis 23 Uhr machen, oder über Nacht?" "Wir mussten ihm dann natürlich sagen, dass das leider nicht geht", sagt Pauline Peglau und zieht ein positives Fazit: "Auch wenn es sehr anstrengend und unglaublich laut, würden wir es wieder tun! Vielen Dank an alle Teilnehmenden und Helfenden."

Zurück