#MenschenwürdeSchützen: Internationale Wochen gegen Rassismus vom 17. bis 30. März

Einmischen, Haltung zeigen: Unter dem Motto „Menschenwürde schützen“ finden vom 17. bis 30. März die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus statt, die in Deutschland von der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus geplant und koordiniert werden. Passend zum Motto organisiert die Stiftung zahlreiche spannende Aktionen und Initiativen, wie zum Beispiel die Kampagne „Bewegt gegen Rassismus“. Diese setzt auf Sport und Bewegung, um Vorurteile abzubauen, das Bewusstsein für Vielfalt zu stärken und Menschen auf ganz verschiedenen Ebenen zusammenzubringen.

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus setzen auch viele deutsche Städte ein deutliches Zeichen und bieten ein breites Spektrum an Veranstaltungen an. Verschiedene Aktionen bieten allen Interessierten eine wertvolle Gelegenheit, sich zu informieren, zu reflektieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Internationaler Tag gegen Rassismus am 21. März
Der Internationale Tag gegen Rassismus am 21. März ist mehr als nur ein Aktionstag – er ist ein Aufruf zur aktiven Auseinandersetzung mit der Herausforderung, Rassismus in all seinen Facetten zu überwinden. Dieser Tag ruft dazu auf, das Bewusstsein für die Ungerechtigkeiten zu schärfen, Verantwortung zu übernehmen, Vorurteile zu hinterfragen und für eine Gesellschaft einzustehen, in der Vielfalt gefeiert und Gleichheit gelebt wird. Denn Rassismus ist leider auch heute noch in vielen Bereichen unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Menschen werden aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache oder ihres Aussehens benachteiligt, diskriminiert und ausgegrenzt. Dabei stoßen sie häufig nicht nur auf individuelle Vorurteile, sondern auch auf strukturelle und gesellschaftliche Barrieren, die sich sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich bemerkbar machen.

FANport Münster engagiert sich an den Aktionswochen
Der FANport Münster, Outlaws sozialpädagogisches Fanprojekt, hat in Kooperation mit dem Stadtsportbund Münster zwei spannende Veranstaltungen geplant. Er lädt den Referenten Dr. David Berchem von der Meldestelle Diskriminierung im Fußball NRW ein, um über Fälle von Diskriminierung im Sport zu informieren. Der Vortrag findet am 26. März 2025 um 19:00 Uhr im Vereinsheim von Blau-Weiß Aasee (Bistro 54, Bonhoefferstraße 54 in Münster) statt.

Darüber hinaus organisiert der FANport eine Antikolonialistische Fahrradtour durch Münster. Die Radtour startet am 28. März 2025 um 17:00 Uhr an dem so genannten „Schinkendenkmal“ zwischen Promenade und LWL-Zentrale am Freiherr-vom-Stein-Platz in Münster. Gemeinsam geht es mit dem Fahrrad rund 90 Minuten lang zu verschiedenen Denkmälern und historischen Orten, an denen die unterschiedlichen Geschichten und Hintergründe erzählt werden.

Nähere Informationen zum FANport und den Veranstaltungen findet ihr auf der Website des FANport Münsters.

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