Neue Outlaw-Kita Grevener Straße öffnet ihre Türen!

Am 4. März öffnete die neue Outlaw-Kita Grevener Straße ihre Türen für die ersten Kinder und Familien. Mit einem feierlichen Start überreichte Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe den symbolischen Schlüssel für die neue Kita an Tanja Köster, Outlaw-Fachgebietsleitung Kita in Münster. 

"Wir freuen uns zum einen, dass wir die Kinder aus unserer Interimseinrichtung an der Wienburgstraße nun an einem Ort willkommen heißen, an dem wir unser pädagogisches Konzept optimal umsetzen können. Zum anderen können wir zukünftig sechs Gruppen und somit viele zusätzliche Betreuungsmöglichkeiten anbieten" betont Tanja Köster.

Ein neuer Ort für Betreuung und Bildung - mitten im schönen Münster! 

Nach eineinhalb Jahren Bauzeit sind nun zwei Gruppen aus der vorläufigen Outlaw-Kita Wienburgstraße in die neuen Räumlichkeiten der Kita Grevener Straße eingezogen. Für viele Kinder beginnt nun die Eingewöhnung. Die neue Kita bietet rund 100 Kindern im Alter von null bis sechs Jahren einen sicheren Kita-Platz. Vollständig ist die Sechs-Gruppen-Kita im Sommer dieses Jahres, denn dann werden zwei weitere Gruppen eröffnet.

„Mit der neuen Einrichtung an der Grevener Straße konnten wir ein zusätzliches Angebot an dringend benötigten Kitaplätzen schaffen. An diesem Standort ist zudem bemerkenswert, wie die Kita mit ihrer gelungenen Architektur das gesamte Areal rund um die Coburg aufwertet“, betont Oberbürgermeister Markus Lewe.

Nachhaltigkeit im Fokus

Wie in der Pressemitteilung der Stadt Münster erwähnt, wurde die Kita als sogenannte Wiederholungsplanung der mehrfach ausgezeichneten Kita Uppenberg am Friesenring nach dem Entwurf des Architekturbüros Burhoff und Burhoff aus Münster gebaut. Die Planung hat sich sowohl baulich und funktional als auch vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit bereits an mehreren Standorten in Münster bewährt. Der zweigeschossige Neubau zeichnet sich unter anderem durch einen niedrigen Energiebedarf aus.

Darüber hinaus finden auf der Kita eine Photovoltaik-Anlage sowie ein Gründach Platz. Die Außenflächen hat die Stadt mit Spielgeräten aus Holz und anderen organischen Materialien so gestaltet, dass der Charakter des dortigen Baumbestands erhalten bleibt. Auch bei der Erschließung stand die Nachhaltigkeit im Fokus. Der Hol- und Bringverkehr der Eltern soll primär fußläufig oder mit dem Fahrrad beziehungsweise Lastenrad erfolgen. Für den Autoverkehr sind in einer „Kiss-and-Ride-Zone“ vier Stellplätze auf dem Parkplatz des benachbarten Freibades Coburg für das Bringen und Abholen der Kinder reserviert.

„Der Bau verlief ohne größere Probleme. Die zu erwartenden Gesamtkosten liegen sogar unter dem geplanten Budget von rund 5,6 Millionen Euro“, erklärt Projektleiter Jan Koschinowski aus dem städtischen Amt für Immobilienmanagement. „Ein besonderer Dank gilt den Anwohnerinnen und Anwohnern, die uns während der gesamten Bauzeit unterstützt haben.