Team Hilfen zur Erziehung Landkreis Elbe-Elster in Bad Liebenwerda

Ambulante Hilfen zur Erziehung: Seit Mai 2022 unterstützt Outlaw auch im Landkreis Elbe-Elster (Brandenburg) Kinder, Jugendliche und Familien. Zum Angebot gehören Hilfen zur Erziehung auf der Grundlage der §§27ff SGBVIII, die Beratung und Unterstützung bei der Ausübung der Personensorge und des Umgangsrechts (nach §18 SGBVIII9) sowie die Schulbegleitung (gemäß §35a SGBVIII). Das Team mit Sitz in der Bahnhofstraße in Bad Liebenwerda zählt zum Outlaw-Standort Landkreis Meißen und kann so auf die Erfahrungen und Expertise der etablierten Teams zurückgreifen. Ein Schwerpunkt des Angebots ist die Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH).

Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. (SGB VIII, Artikel 1, § 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe)

„Das ist nicht nur gesetzlich verankert, sondern auch unser Anspruch im Rahmen der sozialpädagogischen Familienhilfe“, betont das Team und erklärt: „Wir begleiten und unterstützen Familien und helfen dabei, den Familienalltag zu strukturieren, zu planen und auch umzusetzen.“ Das Ziel der ambulanten Familienhilfe ist, die Erziehungsfähigkeiten der Eltern und Sorgeberechtigen zu stärken und zu fördern. Auch bei Konfliktsituationen erarbeiten die Pädagog:innen Lösungsstrategien und unterstützen bei der Umsetzung.

Zum Team gehören Erzieher:innen und Sozialpädagog:innen, die entsprechend des ganzheitlichen und systemischen Ansatzes bei der Arbeit mit den Familien gezielt und bewusst alle Hilfebeteiligten einbeziehen. Deshalb gehört das regelmäßige Reflektieren aller Arbeitsprozesse sowohl mit den Klient:innen als auch im Team fest zur Arbeitsweise.

„Wir sehen unsere Aufgabe als Familienhelfer:innen vor allem darin, die Beziehungen in der Familie zu stärken. Wir orientieren uns dabei gesamten Familiensystem und an dessen sozialem Netzwerk“, erklärt das Team HzE Elbe-Elster. Die konkrete Ausgestaltung der Hilfe entwickelt sich deshalb individuell in der Zusammenarbeit von Familie und Fachkraft.