Gemeinsames Camping-Abenteuer: Drei HzE-Teams aus Halle/Saalekreis auf Ferienfahrt in Brandenburg

Anfang Juli starteten unsere Teams der HzE jugendPLUSberuf der Rannischen Straße und der Schwetschkestraße sowie HzE Merseburg/Querfurt vom Standort Halle/Saalekreis erstmals gemeinsam auf Sommerferienfahrt. Insgesamt 23 Jugendliche nahmen teil und wurden von sieben pädagogischen Fachkräften der drei Teams begleitet, betreut und bei allen Aktivitäten unterstützt. Zusammen ging es für alle vom 11. bis 15. Juli nach Groß Woltersdorf in Brandenburg zum Camping. Neben erlebnispädagogischen Angeboten verfolgten die Teams auch das Ziel, dass die Jugendlichen sich untereinander vernetzen, neue Erfahrungen sammeln, sich an der Versorgung vor Ort beteiligen und Verantwortung für die kleinen und großen Aufgaben des täglichen Lebens übernehmen.

"Wir sind wirklich positiv überrascht, wie gut die Ferienfahrt, das Miteinander und die Organisation insgesamt geklappt haben", ordnet im Anschluss Theresa Exner vom Team der Rannischen Straße ein. Denn der organisatorischen Aufwand vorab war deutlich größer: "Bei drei Teams, den vielen Teilnehmer:innen und der Selbstversorgung vor Ort war gute Planung wichtig. Aber das haben wir zusammen richtig gut gemeistert wollen so eine gemeinsame Fahrt unbedingt wiederholen."

 

Das machen wir wieder!

Der Jugendcampingplatz bot vor Ort einen Küchenbungalow und ein großes Gemeinschaftszelt mit Bierzeltgarnituren. Schlafzelte und das zugehöriges Equipment wurde durch die Teams gestellt. Am angrenzenden See gab es Volleyballfeld und eine Tischtennisplatte, in der Nähe gab es sogar eine Rodelbahn. Hier konnten sich die jungen Menschen kennenlernen, sich beteiligen, Ausflüge unternehmen oder Spieleabende verbringen.

"Unser Ziel war, dass sich die Jugendlichen der drei HzE-Einrichtungen nicht nur kennenlernen, sondern sich während des Ferienprojekts untereinander vernetzen, vielleicht neue Freundschaften schließen und sich als Teil einer Gruppe fühlen und dadurch auch Teamgeist entwickeln", bschreibt Theresa Exner einen wichtigen pädagogischen Aspekt. "Dazu kamen die neue Erfahrungen mit Blick auf den Aufbau eines Zeltlagers und natürlich der Selbstversorgung; also den Einkauf planen, Essen vor- und zubereiten, sauber machen und ein Weckdienst - gemeinsam klappte das wirklich super!"

Um diese Ziele zu fördern, standen natürlich auch Freizeitangebote auf dem Programm: Darunter ein Ausflug in den Kletterwald in Plau am See, zum See, in den Tierpark Perleberg sowie ein Tagesausflug in den Filmpark Babelsberg. Die neuen Kontakte und Freundschaften wurden zusätzlich durch gemeinschaftliche Spielerunden und Spieleabende gestärkt.

"Die Ferienfahrt hat einen sehr positiven Verlauf genommen und die Jugendlichen, welche ähnliche Lebenswege teilen, haben sich gut miteinander vernetzt und Nummern ausgetauscht, sie wollen sich auch nach der Ferienfahrt weiter sehen", freut sich die Pädagogin und beschreibt weiter: "Auch die Kommunikation und Zusammenarbeit unter uns Kolleg:innen hat bestens funktioniert. Wir wollen so eine gemeinsame Ferienfahrt auf jeden Fall wiederholen!" So steht von Seiten aller Beteiligten nichts im Weg und der nächste Sommer kann kommen.

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