Gesicht zeigen für Berlin: Christine Huinink ist die neue Regionale Geschäftsführerin in der Hauptstadt
Ab 1. Juli 2020 übernimmt Christine Huinink die Regionale Geschäftsführung der Outlaw Kinder- und Jugendhilfe in Berlin. Die 40-jährige Sozialpädagogin & Sozialarbeiterin ist kein neues, sondern vertrautes Gesicht in der Region und bringt wichtige Erfahrungen für den vielfältigen sowie umkämpften Markt in der Hauptstadt mit. Denn Outlaw möchte sich hier weiterentwickeln und zusätzlich zum Kita-Bereich wichtige Angebote im Feld der Hilfen zur Erziehung aufbauen. Das will die gebürtige Berlinerin auch mit kreativen Lösungen schaffen und setzt auf Präsenz und Positionierung.
Willkommen zurück an Bord Frau Huinink! Wo geht die Fahrt mit Ihnen hin?
Danke! Ich freue mich sehr darauf, wieder an Bord zu sein und jetzt auch die Steuerung für Berlin zu übernehmen. Das erste Ziel wird sein, die Strukturen hier vor Ort in den Blick zu nehmen, zu sortieren und zu schauen, wo wir hinwollen. Natürlich gemeinsam mit den Kolleg*innen! Als Herausforderung sehe ich, sich hier in Berlin als Träger weiterhin bekannter zu machen. Hinsichtlich der Außendarstellung müssen wir deshalb sichtbarer werden – dafür ist mehr Präsenz in den wichtigen Gremien und Positionierung bei relevanten Themen nötig. Dafür stelle ich mich gern zur Verfügung!
Sie sind seit 2013 bei Outlaw als Bereichsleiterin für die Berliner Kitas – jetzt kommen Sie aus der Elternzeit zurück übernehmen die Regionale Geschäftsführung. War das geplant?
Tatsächlich hat mich der Gedanke schon länger gereizt. Allerdings kamen da zwei großartige Gründe dazwischen – meine Kinder! Die beiden sind jetzt 1 und 4 Jahre alt und ich fühle, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist, diese Herausforderung anzupacken. Natürlich funktioniert das nur in einem Unternehmen, in dem Beruf und Familie realistisch unter einen Hut zu kriegen sind. Bei Outlaw geht das, unter anderem dank flexibler Arbeitszeiten und viel Entgegenkommen hinsichtlich der Orte und Zeiten für Termine. Für manche Konstellationen müssen wir dann einfach kreative Lösungen finden.
Outlaw möchte auch in Berlin Angebote im Bereich der Hilfen zur Erziehung aufbauen. Wie wollen Sie das schaffen?
Berlin ist ein umkämpfter Markt mit einer enormen Trägervielfalt im HzE-Bereich. Der erste Schritt muss deshalb sein, den sprichwörtlichen Fuß in die Tür zu bekommen und dann unsere Angebote und Expertise vorzustellen. Hier wurde schon wertvolle Vorarbeit geleistet, an die wir anknüpfen können. Vor allem im Kita-Bereich und hier bei der Kitasozialarbeit sind wir fachlich sehr gut aufgestellt und wollen bedarfsgerechte HzE-Angebote anbinden. Deshalb ist unser Ziel, uns dort vorzustellen, wo wir bereits mit Kitas präsent sind und mit verschiedenen Angeboten im Kiez wirken. Darüber hinaus gibt es bei den mir wichtigen Themen Integration & Inklusion zahlreiche Möglichkeiten, auf Angebote und Outlaw als Arbeitgeber aufmerksam zu machen und das werden wir nutzen!
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