Kinderrechte in der Praxis – Standort Ruhrgebiet stellt sich Studierenden vor

Im Rahmen eines Praxistages waren am 13. Juli Studierende zu Besuch in der Kita Dr.-C.-Otto-Straße in Bochum, um einen Einblick zu bekommen, wie bei Outlaw Kinderrechte in der Praxis umgesetzt werden.

Gesamtleitung Barbara Mag, Stephanie Irmscher und Sabrina Siefert vom Team der Kita Dr.-C.-Otto-Straße sowie Vanessa Rademacher als Vertreterin des OGS-Bereiches waren auf Anfrage der Dozentin Maike Nadar gern bereit, diese Einblicke zu liefern.

Die Kolleginnen der Kita bereiteten im Mehrzweckraum hierzu den Rahmen, u. A. indem sie umfangreiche Materialien zum Thema präsentierten, wie die Kinderrechte-Tafeln oder das „Paul-Heft“. Mit Hilfe dieser lernen die Kinder, was Kinderrechte sind, welche es gibt und wie diese in der Praxis gelebt werden.

Nach einer Präsentation zum Thema „Kinderrechte bei Outlaw“ kam es aufgrund der interessierten und vielfältigen Fragen der Studierenden zu einem intensiven und bereichernden Austausch, bei dem der grundsätzliche Umgang mit den Kinderrechten in deutschen Bildungseinrichtungen, bzw. im deutschen Bildungssystem auch kritisch beleuchtet wurde. Die Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz werde in der Politik immer wieder thematisiert – in Sachen Ausbau und Selbstverständlichkeit in der Praxis sei aber noch „viel Luft nach oben“, war sich die Gruppe einig.

Ein Rundgang durch die Kita ermöglichte den Studierenden den direkten Blick in die Praxis und rundete die Eindrücke des Austauschs ab.

„Diese Veranstaltung war für beide Seiten sehr bereichernd und wir haben uns darauf verständigt, zwecks weiterführender Kooperation in Verbindung zu bleiben“, resümiert Barbara Mag.