Resilienz für Führungskräfte - Fortbildung im Kreis Warendorf/Borken

Als Führungskraft ist man vielen Belastungen ausgesetzt – Veränderungsprozesse, Weiterentwicklung und Krisen erfordern viel Energie, kreative Lösungsstrategien sowie einen guten und wertschätzenden Blick auf das Team.

Bei allen Belastungen ist es dabei auch wichtig, gut für sich selbst zu sorgen. Um sich gegen Stress und Burn-out zu wappnen, besuchten alle Leitungskräfte aus dem Kreis Steinfurt und dem HzE-Team Kreis Borken Mitte März eine zweitägige Fortbildung zum Thema „Resilienz im Führungsalltag“.

Im Fokus standen unter anderem die eigene Rolle als Leitung, das Herausarbeiten persönlicher Resilienzfaktoren und Methoden der Selbstfürsorge.

„Wir haben gelernt, wie man als Führungskraft psychische Widerstandskraft trainieren und aus Krisen unbeschadet und gestärkt hervorgehen kann und wie man auch das Team gut abholt“, berichtet Simone Mannefeld, Gesamtleiterin des Standortes Kreis Warendorf. „Ein sehr wichtiger Nebeneffekt war der gute kollegiale Austausch und das Kennenlernen untereinander.“

Auch die Vernetzung verschiedener Fachbereiche war von Vorteil: Führungskräfte aus der Kita aus den Hilfen zur Erziehung tauschten sich aus und profitierten von den unterschiedlichen Sicht- und Arbeitsweisen.

"Das Thema Resilienz ist ein wesentlicher Teil in dem Modul vier "Gesundes Führen" unserer zukünftigen Führungskräftequalifizierung bei Outlaw. So wollen wir unsere Führungspersönlichkeiten optimal dabei unterstützen, gut für sich selbst und für ihre Teams sorgen zu können", berichtet Anika Franke aus dem Team Personalentwicklung. "Darüber hinaus planen wir perspektivisch ein Angebot, das sich über die akademie lernbar an alle Kolleg:innen richtet und im Sinne der Betrieblichen Gesundheitsförderung die Gesunderhaltung stärken soll."

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