Übergreifender Austausch der Familienanalogen Angebote: Erster digitaler Austausch aller Fachberater:innen

Erstes Gesamttreffen: Zum Start ins neue Jahr 2023 gab es auch bei den Familienanalogen Angeboten (FAA) bei Outlaw ein Novum. Nach der Klausurtagung im November 2022 auf Norderney trafen sich nun erstmals alle Fachberater:innen des FAA-Bereiches zu einer digitalen Gesamtteam-Sitzung, um sich über Arbeitsschwerpunkte, die Zusammenarbeit und Ideen für das laufende Jahr auszutauschen. Ebenfalls dabei waren das gesamte Leitungsteam der FAA bei Outlaw mit Gesamtleiter Gerhard Robbe, den Fachgebietsleitungen Matthias Klute, Bettina Horn (NRW und Bremen/Niedersachsen) und Martin Kremling (Sachsen und Leipzig, Sachsen-Anhalt und Brandenburg) sowie Katharina Bensiek (Qualitätsentwicklung FAA).

Der digitale Austausch bot die Gelegenheit, gemeinsam Jahresschwerpunkte zu setzen und zu erläutern, Meinungsbilder einzusammeln und auch Ideen und Bedarfe aus der täglichen Praxis aufzunehmen. Wichtige Themen waren unter anderem die Umsetzung des Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (KJSG) und der Kinderschutzkonzeptentwicklung. Dazu wurde die Bildung von Arbeitsgruppen zu den Themen Akquise, also das Finden von Pflegefamilien für Kinder und Jugendliche, sowie zum Thema Entlastungsmöglichkeiten für die FAA-Projekte und Erziehungsstellen (Sachsen) beschlossen, in denen alle Bundesländer vertreten sein sollen um alle regionalen Besonderheiten berücksichtigen zu können.

"Bei dem gemeinsamen FAA-Strategietreffen im November 2022 auf Norderney hatten wir verabredet, regelmäßig im Austausch zu bleiben und ein Format auszuprobieren, um im starken Verbund an unseren gemeinsamen Themen zu arbeiten", erläutert dazu stellvertretend Ikorni Kröger, Fachberater FAA am Standort Ostprignitz-Ruppin (Brandenburg), der gemeinsam mit den Teams aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt die Einladungs- und Moderationsverantwortung übernommen hatte. "Wir wollen uns zukünftig abwechseln, die nächsten Termine sind bereits für April und September geplant. Dabei soll es einmal im Jahr auch ein Treffen in Präsenz geben, um so die Zusammenarbeit noch intensiver und persönlicher zu gestalten", so Bettina Horn. Dann übernehmen die Teams aus Niedersachsen bzw. NRW die Vorbereitung und Moderation.

„Das war ein gelungener Auftakt, dem man angemerkt hat, dass die persönliche Begegnung auf Norderney für eine digitale Zusammenarbeit eine notwendige und gute Basis gelegt hat", war der einheitliche Tenor als Feedback zum ersten digitalen Gesamttreffen der FAA-Kolleg:innen: "So können wir trotz großer Distanz zusammen unterwegs zu sein - das fühlt sich gut an!“

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