"Verwirrung in Berlin": Diskussion um Hauptstadtzulage reisst nicht ab - Outlaw fordert Klarheit

Es geht weiter mit der Diskussion um die Hauptstadtzulage in Berlin und die sorgt für „Verwirrung“: Der Berliner Finanzsenator Stefan Evers (CDU) räumte zuletzt Fehler in der Kommunikation zur Hauptstadtzulage für die Beschäftigten freier Träger ein und entschuldigt sich (Vgl. ARD) – doch das hilft unseren Fachkräften in unserer Berliner Kitas wenig. "Die Diskussionen und die Ungleichbehandlung belasten unsere Mitarbeiter:innen. Wir brauchen konkrete, verbindliche Zusagen, ob die Beschäftigten freier Träger die Zulage auch erhalten", kritisiert Outlaw-Geschäftsführerin Susanne Wolff. Doch genau dazu gab es kein Statement.
 
"Es ist nicht gerecht, dass gleiche Arbeit unterschiedlich bezahlt wird", betont auch Christine Huinink, Gesamtleitung Outlaw am Standort Berlin. "Wir betreiben acht Kitas in Hauptstadt – insgesamt stellen freie Träger die Mehrheit der Kita-Plätze in der Hauptstadt. Das ist in den aktuell herausfordernden Zeiten kein Zeichen von Wertschätzung."

Beide fordern: "Unsere Fachkräfte verdienen die gleiche, faire Bezahlung. Das öffentliche Hin und Her ist respektlos und frustrierend. Und: Mit Blick auf den anhaltenden Fachkräftemangel machen 150 Euro eben doch einen Unterschied, sich für oder gegen einen Arbeitgeber zu entscheiden."
 
>>Der im Dezember 2023 vereinbarte Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder sei noch nicht bis in alle Details ausverhandelt<< – so werden die freien Träger hingehalten. Outlaw fordert Klarheit und die Einhaltung der versprochenen Zusage!

Wir unterstützen die Kampagne des VKMK “HAUPTSTADTZULAGE FÜR ALLE - VERSPROCHEN IST VERSPROCHEN” - Hier gibt es weitere Informationen.

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